Eröffnungskonzert

Sonntag, den 13. Oktober 2019
18:00 Uhr, Rathaussaal

Niederbayerische Philharmonie
Dirigent: GMD Basil H. E. Coleman
Solist: Fedor Rudin, Violine (Frankreich/Russland
„Ein fulminantes Glanzlicht an geigerischer Artistik“, sagt der Kölner Stadt-Anzeiger über Fedor Rudin.

1992 in Moskau als Enkel des berühmten russischen Avantgarde-Komponisten Edison Denissow geboren und später in Paris aufgewachsen, hat Fedor Rudin sein Studium bei Prof. Zakhar Bron an der Kölner Musikhochschule und Prof. Pierre Amoyal an der Universität Mozarteum Salzburg absolviert. Zurzeit studiert er im Postgradualen Universitätslehrgang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in der Klasse von Prof. Boris Kuschnir.
Der französisch-russische Geiger ist bestimmt einer der vielseitigsten Künstler seiner Generation.
Er hatte sowohl Solo-Auftritte, als auch Auftritte mit Orchestern in berühmte Konzertsäle wie dem Stern Auditorium der Carnegie Hall in New York, dem Berliner Konzerthaus, der Pariser Philharmonie, dem Wiener Musikverein und der Tonhalle Zürich. Zu den Orchestern, mit denen Fedor zusammengespielt hat zählen u. a. das Basler Sinfonieorchester, das Nationalorchester der Opéra Bastille, die Staatskapelle Weimar, das Philharmonische Orchester Erfurt, das Münchner Kammerorchester, das Pariser Kammerorchester, das Sinfonieorchester Montréal und die Kapstädter Philharmonie.

Fedor Rudin ist Preisträger zahlreicher renommierten internationalen Wettbewerbe, unter anderem des „Premio Paganini“ in Genua und des George Enescu Wettbewerbs in Bukarest. Sein neuestes CD-Album “Reflets” wurde für die International Classical Music Awards nominiert. Auch als Dirigent tritt Fedor Rudin regelmäßig auf. Im Alter von 20 Jahren war er Gastdirigent der Georgischen Nationalphilharmonie und hat seitdem mit zahlreichen Orchestern gearbeitet, wie dem Petrobras Sinfonieorchester von Rio de Janeiro, den Lemberger Philharmoniker, dem Orchester der Stettiner Oper und dem Orchester Reino de Aragon. Zurzeit absolviert er sein Dirigentenstudium in der Klasse von Prof. Simeon Pironkoff an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Kammermusiker ist er ständiges Mitglied des in Köln gegründeten Fratres Trios, das wegen seiner untypischen Besetzung von Violine, Saxophon und Klavier von der Presse als „eine neue Generation der klassischen Musik“ bezeichnet wurde.
Fedor Rudin ist im Februar 2019 zum Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und der Wiener Staatsoper ernannt worden.

Er spielt eine Violine von Lorenzo Storioni, Cremona 1779 aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, die ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg zur Verfügung gestellt wurde.


PROGRAMM:

J. Haydn (1732 - 1809): Symphonie Nr. 94 G-Dur Hob. I:94 („Paukenschlag“)
1. Adagio cantabile – Vivace assai
2.Andante
3. Menuetto. Allegro molto
4. Finale. Allegro molto

W. A. Mozart (1756 - 1791): Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
1. Allegro aperto
2. Adagio
3. Rondeau. Tempo di Menuetto

PAUSE

L. van Beethoven (1770 - 1827): Symphonie Nr. 1, C-Dur, op. 21
1. Adagio molto – Allegro con brio
2. Andante cantabile con moto
3. Menuetto (Allegro molto e vivace)
4. Adagio – Allegro molto e vivace

 
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