NEUE NAMEN

Freitag, den 15. November 2019
19:30 Uhr, Piano Mora Saal

Diana Adamyan, Violine (Armenien),
Curtis Hsu, Klavier (Taiwan)
Klavierbegleitung: Mamikon Nakhapetov (Georgien)
 
Diana Adamyan wurde im Jahr 2000 in Eriwan (Armenien) geboren und wuchs in einer Musikerfamilie auf. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie an der Spezialmusikschule „P. I. Tschaikowski“ in Eriwan bei dem berühmten armenischen Violinpädagogen Petros Haykazyan.
Seit Oktober 2018 ist sie Studentin in der Klasse von Prof. Ana Chumachenco, München. Meisterkurse besuchte Diana Adamyan u.a. bei Pinchas Zukerman in Ottawa sowie bei Donald Weilerstein (New England Conservatory),Leonidas Kavakos (gesponsert von der “DakApp” Stiftung). Außerdem ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensiv-Wochen teil.
Die junge Geigerin gewann bereits zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. Im November 2012 gewann sie in Moskau die Silbermedaille beim 13.Internationalen Fernsehwettbewerb für junge Musiker „Nussknacker“. Im Dezember 2015 nahm sie am „9. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker“ teil und wurde mit dem zweiten Preis und der Silbermedaille ausgezeichnet. 2018 erhielt Diana den ersten Preis und den Publikumspreis bei der renommierten „Menuhin Competition“ in Genf.
Diana Adamyan tritt bereits seit 2007 regelmäßig als Solistin auf. Sie hatte Konzertauftritte – Solo Recitals und Auftritte mit Orchester in der Schweiz, USA (Boston), Kanada (Ottawa), Russland, Armenien, Iran, Frankreich und England.  Anlässlich des armenischen Genozids vor 100 Jahren hat Diana, zusammen mit Pinchas Zukerman und begleitet vom Royal Philharmonic Orchestra das Bachs Konzert für zwei Violinen in der Londoner Cadogan Hall gespielt.
Diana Adamyan war Teilnehmerin des Programms „New Names of Armenia” und erhielt ein Stipendium der Vladimir Spivakov International Charity Foundation.  Außerdem wird sie regelmäßig von der YerazArt Foundation in Boston (USA) gefördert.

Diana spielt zurzeit eine Violine von Urs W. Mächler. Nach dem Menuhin Wettbewerb wurde ihr eine Violine von Nicolaus Gagliano  für ein Jahr zur Verfügung gestellt.


Curtis Phil Hsu (geb. 2004 in Alabama, USA) begann in Taipeh (Taiwan) mit vier Jahren Klavier und Violine zu lernen. Seit 2014 ist Curtis Teilnehmer der Sommerakademie an der Universität Mozarteum Salzburg. Er hat Klaviermeisterkurse bei Prof. Andrzej Jasinski, Prof. Rolf Plagge, Prof. Frank Wibaut, Prof. Andreas Weber und Violinmeisterkurse bei Prof. Paul Roczek absolviert. 2016 wurde Curtis als Sudent von Prof. Andreas Weber in das Klavier-Pre-College des Mozarteums aufgenommen, als Student von Prof. Andreas Weber. Er ist seit drei Jahren auch reguläre Schüler am Musischen Gymnasium Salzburg.
Im Januar 2017 wurde Curtis in die vom Leopold Mozart-Institut geförderte Gruppe für Hochbegabungsförderung im Fach Klavier aufgenommen. Einige Monate später bestand er auch die Zulassungsprüfung für Violine und lernt seitdem  in der Violinklasse von Prof. Annelie Gahl. Curtis Hsu hatte viele Konzertauftritte in Österreich, Deutschland, Italien und Russland.
Im August 2018 hat er beim 16. Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Ettlingen den dritten Preis gewonnen. Curtis macht gerade seine ersten Erfahrungen im Fach Komposition. In seiner freien Zeit schwimmt er gern, trainiert Taichi und beschäftigt sich mit Mathematik.

Mamikon Nakhapetov wurde in Tiflis (Georgien) geboren. Mit sechs Jahren erhielt er Klavier– und Geigenunterricht bei den Professoren Svetlana Korsantia und David Reisner. Unmittelbar nach dem Ende seines Studiums (2008) wurde Mamikon Nakhapetov zuerst als Lehrbeauftragter engagiert und einige Jahre später (2015) zum hauptamtlichen Dozenten für Klavierbegleitung/Korrepetition an der Hochschule für Musik und Theater München berufen. Er begleitet die Klassen der Professoren Ana Chumachenco, Christiane Iven & Lars Vogt. Parallel zu seiner Hochschultätigkeit gibt Mamikon Nakhapetov regelmäßig Konzerte als Solopianist und Kammermusiker und arbeitet mit verschiedenen Orchestern zusammen.  
Mamikon ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Beim Internationalen Brahms Wettbewerb bekam Mamikon Nakhapetov neben dem ersten Preis auch einen Sonderpreis – einen Soloauftritt im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins

PROGRAMM:

Curtis Hsu, Klavier
Beethoven (1770 - 1827):    Sonate Nr. 21 in C-Dur op. 53 „Waldstein“
    1. Allegro con brio
                                             2. Introduzione, Adagio molto
                                             3. Rondo, Allegretto moderato
F. Chopin (1810 - 1849):    Nocturne Des-Dur op. 27 Nr. 2
C. Saint-Saens (1835 - 1921) /  F. Liszt:      „Danse macabre“ op. 40 arr. Vladimir Horowitz
F. Liszt (1811 - 1886):     Grande Etude Nr. 3 nach Paganini „La Campanella“

PAUSE

Diana Adamyan, Violine (Klavierbegleitung: Mamikon Nakhapetov)
C. Saint-Saens (1835 - 1921):    Violinsonate d-Moll, op. 75
    1. Allegro agitato - Adagio
    2. Allegretto moderato – Allegro molto
E. Ysaye (1858 - 1931):    Sonate No. 3 d-Moll op. 27/3 (“Ballade”)
M. Ravel (1875 - 1937):     “Tzigane”, Rhapsodie für Violine und Klavier
F. Kreisler (1875 - 1962):                           „Marche Miniature Vienoise“
                „Liebesleid“
    „Schön Rosmarin“

 
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