Recital: Emmanuel Tjeknavorian

Donnerstag, den 5. November 2020
19:30, EW-Saal

Emmanuel Tjeknavorian (Violine), Österreich
Klavierbegleitung: Lyudmila Daraseliya 
Gefeiert als „Ein Ausnahmetalent“ (Der Tagesspiegel), hat sich der Geiger und Dirigent Emmanuel Tjeknavorian innerhalb kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Musiker seiner Generation entwickelt.

Emmanuel Tjeknavorian zog erstmals internationale Aufmerksamkeit auf sich, als er beim Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerb 2015 für die beste Interpretation des Violinkonzerts von Jean Sibelius sowie als Gewinner des zweiten Preises ausgezeichnet wurde. Seitdem führen ihn Einladungen zu den weltweit führenden Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Orchestra Filarmonica della Scala, dem London Symphony Orchestra, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem National Symphony Orchestra Washington und Dirigenten wie Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Adam Fischer, Edward Gardner, Nicholas Milton, Kristiina Poska, Michael Sanderling und John Storgårds. 

Als regelmäßiger Gast bei namhaften Festivals gewann Emmanuel Tjeknavorian den LOTTO-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals sowie den NORDMETALL-Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit seinem Klavierpartner Maximilian Kromer. Weitere Konzerte gibt er beim Andermatt Swiss Alps Classics, beim Enescu Festival, beim Grafenegg Festival und beim Sankt Gallen Festival. Besonders waren seine Auftritte bei der Salzburger Mozartwoche und beim Festival de Paques in Aix en Provence, wo er auf Mozarts eigener „Costa-Geige" spielte. Als „Rising Star” der European Concert Hall Organisation, „Great Talent” des Wiener Konzerthauses sowie Stipendiat der Orpheum Stiftung spielte er in den vergangengen Spielzeiten in den renommiertesten Konzertsälen Europas.

 Seit September 2017 moderiert er monatlich eine eigene Radio-Show „Der Klassik-Tjek" auf Radio Klassik Stephansdom. Zahlreiche Sender berichteten über den jungen Wiener, so war er bereits in Titel, Thesen, Temperamente und der Tagesschau (ARD), Capriccio (BR), der Kulturzeit (3sat), im ORF2 und in „Stars von morgen“ mit Rolando Villazon (ARTE) zu sehen.  

Emmanuel Tjeknavorian wurde 1995 in Wien in eine Musikerfamilie geboren, erhielt ab dem Alter von fünf Jahren Geigenunterricht und trat als Siebenjähriger das erste Mal öffentlich mit Orchester auf. Nach anfänglichen Studien bei P.Haykazyan, A.Mkrtchyan und A.Winokurow, ist Gerhard Schulz seit 2011 sein Lehrer. Ab 2014 begann er bei seinem Vater, Loris Tjeknavorian, Dirigierunterricht zu nehmen und besuchte Meisterkurse für junge Dirigenten in England und Italien. 

Er spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona, 1698, die ihm freundlicherweise von einem Gönner der Londoner „Beare's International Violin Society“ zur Verfügung gestellt wurde.


TICKETS:
18,- Euro / Ermäßigt 12,- Euro 


Das Programm wird noch bekannt gegeben. 
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